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Spielberichte (2) |
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Spieltag 13 A. SV Eichede 5:4
Warum dauert ein Spiel nur 90 Minuten?
Da haben wir die tolle Chance den anderen Mannschaften im Tabellenkeller der A-Jugend-Verbandsliga zu enteilen und was passiert? Die Mannschaft spielt 60 Minuten gegen den Titelfavoriten aus Eichede mehr als nur gut mit, um dann, ohne erkennbaren Grund, in Teilen zusammenzubrechen. Da wurde dann stellenweise eine Leistung angeboten, die unseren eigenen Ansprüchen nicht mehr gerecht wurde. Dabei kann es doch nicht sein, dass vorhandenes Potential von jetzt auf gleich verloren geht. Die erkennbaren Defizite im Bereich der Kondition bleiben unerklärbar, oder gab es eine schlechte Vorbereitung oder Einstellung zu dem Spiel und die wurden dann nach eben genau 60 Minuten unübersehbar? Hat da jemand etwa im Vorfeld lieber „Party“ gemacht, anstatt an die Mannschaft und den gemeinsamen Erfolg zu denken?
Das Spiel in Eichede jedenfalls begann mit der Verletzung von Martin Spitzbarth, der nach 8 Minuten aussah wie Ute Ohoven, so dick war seine Lippe nach einem Zweikampf. In der 10. Minute sorgte Carsten Wittek mit unserem 1:0 für seinen größten Lichtblick im Spielverlauf, dem leider auch Schatten folgen sollte. In der 12. Minute die nächste Verletzung, Andre Rosin musste den Platz mit einem Muskelfaserriss verlassen. In der 16. Minute musste Andrè Ladendorf verletzt behandelt werden, genau diese Situation nutzte Eichede für den Ausgleich. Hier leistete Björn Voß leider Schützenhilfe durch sein Stellungsspiel. In der 36. Minute erzielte Denis Dethlefsen unsere erneute Führung, nachdem er einen tollen Pass von Lars Hansen verwandeln konnte. Nach der Halbzeitpause schien das Spiel endgültig zu unseren Gunsten zu laufen, flog doch in der 53. Minute ein Spieler von Eichede vom Platz. In der 58. Minute aber konnte Carsten Wittek seinem Gegenspieler nicht folgen, der hatte dadurch Zeit genug den erneuten Ausgleich zu erzielen. Nur 2 Minuten später erzielte Andrè Ladendorf unsere 3. Führung. Die hielt aber auch nur 3 Minuten, dann konnte, nach erneutem eigenen Fehler, der Gastgeber zum 3:3 ausgleichen. Nach 65 Minuten stand unsere Defensivabteilung auf der linken Seite Spalier für Eichedes Stürmer, der zum 4:3 traf. Eine ähnliche Situation erbrachte in der 80. Minute das 5:3 für die Hausherren, auch hier sahen die Defensivspieler nicht gerade gut aus. In Minute 88 musste der nächste Spieler nach absichtlichem Handspiel im Strafraum zum Duschen, den fälligen Handelfmeter verwandelte Andrè Ladendorf zum 4:5. In der 90. Minute hatte Andrè sogar noch den Ausgleich auf dem Fuß, aber der Ball fiel nur auf die gegnerische Latte. Das wäre am Ende wohl glücklich gewesen, aber wir hätten den Punkt trotzdem mit nach Heide genommen. Es bleibt jetzt nur die Hoffnung auf das letzte Pflichtspiel des Jahres 2006 in Angeln und das dort zu einer guten Angriffsleistung auch eine passende Defensivabteilung kommen mag. P.P.
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Spieltag 12 A. Eutin 08 1:0
Oh Mann, was war das denn???
4 Spiele – 4 Siege und an diesem Wochenende sollte der Tabellenvorletzte Eutin 08 das nächste Opfer werden. Voller Optimismus erfolgte unsere Anreise, oder war das vielleicht sogar schon Arroganz? Direkt nach dem Anpfiff sah es für ganz wenige Minuten fast so aus, als sollten wir wirklich an unsere guten Leistungen der letzten Wochen anknüpfen können. Es dauerte aber nicht lange und die Eutiner Gastgeber nahmen das Heft in die Hand. Man wurde aus an der „Kante“ das Gefühl nicht los, die wollen und wir nicht. Der Gegner war an jedem Ball und wir meist nur zweiter Sieger und so kam was kommen musste wenn man zu spät kommt, der Gegner beherrscht den Ball und wir wehrten uns mit vielen Mitteln dagegen, nur nicht den Richtigen. Im Minutentakt gab es Freistöße gegen uns und das fast immer zu Recht.
In der 28. Minute war es wieder einmal so weit. Es gab einen Freistoß gegen uns, der Ball wurde gespielt, ein Eutiner Stürmer schnappte sich die „Pille“ an der Außenbahn, zog nach innen (wo ihm bewundernd von der Abwehr zugesehen wurde) und zog aus 16 Metern ab. So schön frei und unbedrängt kann man so einen Schuss gut platzieren und unser Keeper Andre Mucha hatte auch keine Chance den Ball vor dem Einschlag in unser Gehäuse zu verhindern. Dieser Rückstand schien unser Team endgültig zu lähmen. Es funktionierte nichts mehr und so wuchs der Frust von Minute zu Minute. In der Halbzeitpause versuchte unser Trainer noch einmal die Mannschaft zu motivieren und anzutreiben, aber auch zwei neue Spieler passten sich unserem bisherigen Spiel nahtlos an. So kamen wir über 90 Minuten zu fast keiner Tormöglichkeit und da durften wir uns am Ende auch nicht darüber beschweren, das wir mit einem 0:1 im Gepäck die Rückreise antreten mussten. Wer ist nun für diese Niederlage verantwortlich? Der Sturm, der nicht einmal ein laues Lüftchen war oder das offensive Mittelfeld, das keinen Ball behaupten konnte oder etwa die unsichere und zögerliche Hintermannschaft? Es war wohl eine Mischung aus all dem. Mir tut sich eine Frage auf, deren Antwort ich eigentlich gar nicht hören möchte. Wie kann es sein, dass eine Mannschaft im Training so brennt und am Wochenende geht niemandem ein Licht auf? Darauf kann es nur eine Antwort geben: „Man ist nicht gut vorbereitet“, wie auch immer man das lesen will. P.P.
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Spieltag 11 H. TSV Gadeland 3:0
Gut das nur die Punkte zählen!
So oder so ähnlich muss wohl das Fazit unseres heutigen Spiels gegen den Tabellenletzten TSV Gadeland lauten. Die Gäste aus Neumünster hatten in ihren bisherigen 10 Begegnungen eine Torbilanz von -69 Toren erzielt, nicht gerade ein Indiz für gute Leistungen.
Was sich dann auf dem Rasen des Stadions an der Meldorfer Straße abspielte, sollte man am Besten schleunigst vergessen. Gadeland, das wohl selbst in der Bezirksliga Schwierigkeiten bekommen würde, stand von der ersten Sekunde auf verlorenem Posten. Dennoch stand es bis zur Pause 0:0. Das war aber nicht gerade der Verdienst der Gäste, sondern lag an unserem desolaten Spiel. Arrogant, pomadig und „blöde“ wurden selbst allerbeste Chancen versiebt. Nur gut, dass sich nur der Tabellenletzte präsentierte, denn jede andere Truppe hätte uns wohl bis zur Pause schon reichlich eingeschenkt. So gab es dann in der Kabine den einen oder anderen „etwas“ lauteren Ton, aber anders ging es wohl auch nicht. Bedingt durch eine Verletzung kam Jonatan Kochanowski für Lars Hansen zu Beginn der zweiten Halbzeit. „Joni“ sorgte in der Folge dann auch für etwas frischen Wind im offensiven Mittelfeld. In der 48. Minute fiel endlich der ersehnte Treffer. Finn Petersen hatte zum ersten Mal nicht die Chance den Torwart anzuschießen oder den Ball am Tor vorbei oder darüber zu befördern. Dazu stand er zu dicht vor dem Tor und verwandelte das Zuspiel von Andre Rosin. Bleiben wir ehrlich, dann ging diesem Zuspiel aber ein klares Foulspiel voraus, allerdings ungeahndet von dem insgesamt sehr umsichtig leitenden Schiedsrichter. In der 63. Minute machte dann Joe Mittelbach Platz für Christian Schnoor. In der 72. Minute das längst fällige 2:0. Finn schickte Christian vorbildlich und der bediente ebenso schön Andre Rosin, der verwandelte. Zwei Minuten später räumte Finn seinen Platz für Denis Dethlefsen, der selbst nach einer knappen halben Stunde den Platz mit Andre Rosin getauscht hatte, nachdem er Schmerzen im Leistenbereich bekommen hatte. Eine weitere Minute später schien sich unser Schicksal zu wiederholen, hatten wir doch bis heute noch nie zu „0“ gespielt. Es gab einen Foulelfmeter für Gadeland. Nun zeigte unser Keeper Andre Mucha, dass er ein sicherer Rückhalt für unser Team ist. Er konnte den Elfer halten, der allerdings auch ohne Mumm geschossen und schlecht platziert war, dennoch auch so ein Ball muss erst einmal gehalten werden. In der 86. Minute folgte dann der Schlusspunkt zu einem Sieg, der niemals in Gefahr geraten war. Eine hohe Hereingabe konnte Andre Rosin nicht erreichen und so blieb es seinem Namensvetter Andre Ladendorf vorbehalten, den 3:0 Endstand zu erzielen. In einer Woche geht es nun nach Eutin, ein Spiel bei dem es darum geht, in welche Richtung künftig gedacht werden muss. P.P. |
Punktspiel : VFB Lübeck 2 - Heider SV 1:3 (1:1)
Es geht endlich in die richtige Richtung
So haben wir Spieler, unser Trainer und unser Betreuer schon nach dem letzten Spiel in Flensburg gedacht. Unser heutiger Gegner war die 2.Mannschaft vom VFB Lübeck. Das ist immer eine undankbare Aufgabe, da man nie weiß, gegen welche Mannschaft man zu spielen hat. In diesem Punkt hatten wir heute aber Glück, die 1. Mannschaft spielte zeitgleich. Bei der Ankunft in Lübeck wurden wir gleich mit einer Hiobsbotschaft begrüßt – wir sollten auf Grand spielen.
Nach dem wir diesen Schock verkraftet hatten, begannen wir mir unserer konzentrierten Spielvorbereitung. Die Partie begann auf dem weichen Gelände gleich verheißungsvoll. Dabei wurde Finn der Mann der ersten 15 Minuten. Zunächst vergab er in der 3.Minute in aussichtsreicher Position. In der 7.Minute erreichte ein total schlampig gespielter Ball nur den Gegner. Der machte sich auf den Weg vor unser Tor und schon stand es 0:1 gegen uns. In der 15. Minute wurde Finn dann von Denis wunderbar in Szene gesetzt. Dieses Mal machte Finn dann alles richtig und erzielte den Ausgleich. In der 30. Minute hätte Finn dann noch die Führung erzielen müssen, aber es sollte nicht sein. So wurden mit dem 1:1 die Seiten gewechselt. In der Pause fand unser Trainer Olaf dann die genau richtigen Worte, denn von nun an spielte nur noch ein Team und das waren wir. Dennoch dauerte es bis zur 68.Minute ehe wir die Führung zum 2:1 schafften. Karsten brachte eine Ecke schön vor das Tor, Finn verlängerte den Ball per Kopf und unser Kopfballungeheuer Joe konnte den Ball im Netz versenken. In der Folge versäumten wir es, das Spiel endgültig zu unseren Gunsten zu entscheiden. So wäre uns ein sicher geglaubter Sieg fast noch abhanden gekommen, aber Andrej im Tor rettete bravourös. Andre Rosin, der in 71. Minute eingewechselt worden war, zeigte 60 Sekunden vor Schluss wozu Stürmer da sind. Andre Ladendorf verlor erst ein Laufduell gegen den Lübecker Keeper, der Andre aber den Ball großzügig zurückgab. Solche Geschenke darf man nicht ausschlagen und Andre bediente Andre, der den 3:1 Endstand erzielte.
Insgesamt hat die klar bessere Mannschaft verdient gewonnen und durch diesen Sieg haben wir den Anschluss an das untere Mittelfeld wieder hergestellt. Das soll aber noch längst nicht alles sein. Wenn es nach uns geht, geht es schon bald noch weiter nach oben.
Zum Einsatz kamen heute: Andrej Mucha, Martin Spitzbarth, Sascha Hebbel, Andreas Kensbock, Andre Ladendorf, Jonatan Kochanowski, Björn Voß, Karsten Wittek, Finn Petersen, Joe Mittelbach, Denis Dethlefsen, Patrick Glöde, Andre Rosin und Lars Hansen.
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Punktspiel : TSB Flensburg - Heider SV 1:5 (0:1)
Nach dem Sieg ist vor dem Sieg
Nur eine Woche nach unserem ersten Saisonsieg sollten wir heute den schweren Gang nach Flensburg antreten. Beim dortigen TSB, dem Tabellendritten der A-Junioren-Verbandsliga, wollten wir unter Beweis stellen, dass das letzte Spiel keine Eintagsfliege war. Mit dem nötigen Selbstvertrauen, das sogar für das eine oder andere mitleidige Lächeln in den Reihen des Heider SV sorgte, traten wir unsere Fahrt an. Der Empfang in Flensburg war noch ganz freundlich, aber damit war schnell Schluss. Schon der Gang in die Kabine zeigte, wie man beim TSB mit seinen Gegnern umgeht. In einer Kabine, in der jeder Tierschützer über mangelnden Platz gewettert hätte, sollten wir uns mit 15 Spielern umziehen und unsere Mannschaftsbesprechung durchführen. Die Heimmannschaft verfügte übrigens über eine ca. 3 mal größere Kabine. Doch durch diese Widrigkeiten ließen wir uns nicht aus der Ruhe bringen. Konzentriert bereiteten wir uns auf die Partie vor. Wir wollten von Beginn an präsent sein. Dies gelang uns ziemlich eindrucksvoll. Der Flensburger Trainer stand uns dabei über weite Strecken hilfreich zur Seite. Mit seinem „Gegröle“ verunsicherte er sein Team so sehr, dass wir leichtes Spiel hatten. Die Flensburger Abwehr flatterte und auch der Torhüter bekam seine Nerven nie in den Griff und das nutzten wir. Denis Dethlefsen zog „knallhart“ ab und der gegnerische Keeper konnte diesen „Kullerball“ nicht abwehren, so stand es bereits nach 18 Minuten 1:0 für uns. Dabei hatten wir noch in der 15. Minute eine Riesenchance vergeben als Joe von Finn wunderbar angespielt wurde. Erst in der 30. Minute tauchte der, zumindest am heutigen Tage, überaus schwache Gegner vor unserem Tor gefährlich auf. Doch Keeper Andre Mucha war zur Stelle und wehrte den Schuss ab. Noch schwächer als der Gegner präsentierte sich aber das Schiedsrichtergespann. Erst wurde uns ein ganz klarer Strafstoß verweigert, dann blieb das Reißen an unseren Trikot wiederholt ungeahndet und auch eine „Blutgrätsche“, die glücklicher Weise nicht ihr Ziel erreichte, sorgte beim Schiri nur für Schulterzucken. Später ahndete er dann allerdings so schwere Vergehen wie falsche Einwürfe und ähnliches. Die ersten gelben Karten gingen dann natürlich nach Heide und nicht dorthin, wo sie schon längst hingehört hätten. Doch es zeigte sich, was ein Sieg so ausmacht. Mit dem Punktgewinn im Rücken haben wir unser Selbstvertrauen wieder und so spielten wir einfach weiter Fußball. Direkt nach dem Seitenwechsel hätte Finn nach guter Vorarbeit das nächste Tor erzielen können, aber wir mussten uns bis zur 49. Minute gedulden, ehe erneut Denis das hoch verdiente 2:0 erzielen konnte. Auch wenn wir unseren Trainer und unser Betreuer noch nicht beruhigt hatten, wir spielten weiter wie zu unseren besten Zeiten! In der 57. Minute erfolgte der nächste Torjubel. Karsten brachte eine Ecke wunderschön vor das Flensburger Tor und dort sorgte Andre L. dann für das erlösende 3:0 per Kopf. Nun brach der Gegner endgültig ein und wir legten durch Christian noch zum 4:0 vor, als wir dann doch noch den obligatorischen Gegentreffer zum 4:1 hinnehmen mussten. Andre R. sorgte dann in der 86. Minute für den nie gefährdeten und hoch verdienten 5:1 Endstand. Es fällt ziemlich schwer aus einer guten Mannschaft noch einzelne Spieler herauszuheben, aber Andreas Kensbock hat sich das heute, durch seinen unermüdlichen und erfolgreichen Einsatz, redlich verdient.
Ein letztes Wort zur Flensburger Truppe, die leider in einigen Teilen das Wort „Sportfreunde“ nicht verdient hat. Der DFB ruft derzeit mit Aktionen zu mehr Toleranz unseren ausländischen Mitspielern gegenüber auf und das ist auch gut und richtig so, aber das sollte wohl für alle Seiten gelten, denn wenn man sich auf dem Platz anhören muss: „Scheiß Deutscher“, geht das wohl in die falsche Richtung und wer mir dann noch den Grund nennen kann, warum man seinen Gegenspieler absichtlich anspuckt, dem möchte ich gerne einmal persönlich meine Wertschätzung zu Gehör bringen.
Zum erfolgreichen Einsatz kamen heute: Andre Mucha, Martin Spitzbarth, Andre Ladendorf, Sascha Hebbel, Andreas Kensbock, Björn Voß, Karsten Wittek, Jonatan Kochanowski, Joe Mittelbach, Finn Petersen, Denis Dethlefsen, Andre Rosin, Chrstian Schnoor und Lars Hansen
PP
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Punktspiel : Heider SV - Tus Nortorf 5:1 (2:0)
ENDLICH
Das Ritual war das gleiche wie in allen Spielen zuvor. Sorgfältig wurden alle Spieler, während der Mannschaftsbesprechung auf das heutige Spiel gegen den Gegner vom TUS Nortorf eingestimmt. Die Spannung lag in der Luft und doch sollte am Ende alles ganz anders sein als in der Vergangenheit. Hoch motiviert, wie schon in allen bisherigen Spielen, sollte der Gegner unseren Willen zum Sieg zu spüren bekommen. Der Anpfiff des Schiedsrichters lag 8 Minuten zurück, da wurde uns ein Freistoß zugesprochen. Der Tatort lag ca. 25 Meter in halblinker Position vor dem gegnerischen Tor. Ein Fall für – Björn Voß! Seine präzise Hereingabe landete bei „Kaschi“ Wittek, der mit einem „Kopfballhammer“ zum 1:0 einnetzte. Es dauerte dann bis zur 18. Minute, als es zu einer fast identischen Situation wie vor dem ersten Tor kam. Der Gegner, immerhin auf Platz 5 der Tabelle, war natürlich gewarnt und so wurde Karsten eng bewacht. Doch Nortorf hatte nicht damit gerechnet, dass wir mit mehr als einem Spieler auf Torejagd gehen wollten. Also wieder Freistoß Björn und ein „Kopfballtorpedo“, nur hieß unser Torschütze diesmal Andre Ladendorf. Mit diesem Ergebnis wurden dann später auch die Seiten gewechselt, obwohl wir noch einige gute Torchancen hatten. Trainer und Betreuer trauten dem Braten aber noch lange nicht, denn schon zu oft haben wir uns am Ende dann doch noch die Butter vom Brot nehmen lassen. Der Gegner aus Nortorf war am heutigen Tage aber nicht in der Lage uns in Verlegenheit zu bringen. In Nortorf hatte man sich offensichtlich, nach einem Blick auf die aktuelle Tabelle, auf eine Vergnügungstour nach Heide eingestellt, natürlich unter Mitnahme von drei Punkten in Richtung Heimat. Diese Einstellung lässt sich dann natürlich nur schwer ablegen, ganz besonders dann, wenn der Gegner seine Chancen konsequent nutzt und das taten wir heute. In der 66. Minute erzielten wir dann auch unser erstes „Stürmertor“ dieser Saison, Denis Dethlefsen war aus 16 Metern erfolgreich. Nun war der Bann gebrochen und nachdem Christian Schnoor in der 81. Minute das 4:0 erzielte, wussten wir alle – das wird unser erster Sieg!!! Gefreut haben wir uns dann noch über das 5:0 durch Marc Lafrentz in der 86. Minute. Marc, ein Spieler der B-Junioren, hatte uns kurzfristig unterstützt. Das wir dann in der 90. Minute doch noch das 5:1 hinnehmen mussten tat der Freude keinen Abbruch mehr. PP
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Wer siegt im Vorbereitungsspiel Heider SV - FC St.Pauli?
Heider SV |
26,47% |
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FC St.Pauli |
55,88% |
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Unentschieden |
17,65% |
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34 Stimmen gesamt
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